Zu wissen, wie man in unserer Gesellschaft seinen Platz findet, erfolgreich wird und sich ein gutes Leben aufbaut, ist eine wichtige Sache. Doch was ist, wenn einmal so wirklich alles schiefläuft? Kommst du auch dann noch zurecht, wenn du mit einem Flugzeug auf einer einsamen Insel abstürzt, wenn du in einem exotischen Urlaub mit dem Auto alleine mitten im Dschungel liegen bleibst oder wenn dich auf einer Geschäftsreise Terroristen gefangen nehmen, um Lösegeld zu erpressen? All diese Szenarien mögen erst einmal unwahrscheinlich klingen aber sie passieren doch weitaus häufiger, als man es vermutet. Und ist es nicht immer besser, auf alles vorbereitet zu sein, als am Ende dazustehen und zu denken: “Wie soll ich nur je wieder lebend aus dieser Situation herauskommen?”

Das Survivaltraining für den Ernstfall

Genau für diese Fälle hilft ein Survivaltraining. Hier lernst du, wie du mit schwierigen oder gar unmöglich erscheinenden Situationen souverän umgehst. Du lernst in jedem Moment, deine Chancen zu erkennen und zu nutzen. Mehr noch: Du lernst, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen und aus jedem Problem eine Challenge zu machen, aus der du gestärkt hervorgehst, anstatt an ihr zu scheitern.

Worauf genau sollte ich achten, wenn ich ein Überlebensspezialist werden will?

Wenn du ein Überlebenstraining suchst, das dich zu einem guten Survival Trainer ausbildet, solltest du nicht auf die Kursgebühren achten. Natürlich gibt es preiswerte Kurse, jedoch kennen gute Survival Mentoren ihren Preis. Auch hier muss man darauf achten, das man nicht nur von der Programmausschreibung des Survival Trainings begeistert ist, sondern das der passende Überlebenstrainer am Ende auch wirklich etwas auf dem Kasten hat. Da der Begriff “Survival” recht weit gefasst werden kann (schließlich ist auch die tägliche Alltagsbewältigung schon eine Art Überlebenstraining) sollte man zudem sicher gehen, dass man auch die Art von Survivaltraining absolviert, die den eigenen Vorstellungen entspricht. Zum Glück gibt es hier gute Survival-Netzwerke, bei denen man sich beraten lassen kann, sodass man als Survival Schüler genau das erhält, was man sich auch wünscht.

Lerne ich bei einem Survival-Training?

Ein gutes Survivaltraining führt sich an deine persönlichen Grenzen heran und zeigt dir Wege auf, wie du darüber hinausgehen kannst, ohne in Panik oder Verzweiflung zu geraten. Du lernst also die lebensfeindlichsten Situationen im Außen mit all ihren Widrigkeiten kennen, begibst dich aber Zeitgleich auch auf eine Reise, um dich mit deinen inneren Dämonen auseinanderzusetzen. Tatsächlich ist gerade das zweite die größte Herausforderung. Die meisten Menschen, die in Notsituationen überleben, schaffen dies nicht, weil sie besondere Fähigkeiten haben, die andere nicht besitzen. Sie schaffen es, weil ihr Überlebenswille stark ist, weil sie die Selbstdisziplin aufbringen, auch dann nicht aufzugeben, wenn die Situation hoffnungslos erscheint und weil sie kreativ genug sind, aus allem eine Lösung zu basteln, was sie finden können.

Dennoch gibt es natürlich Grundfertigkeiten und Skills, die deine Überlebenschancen im ernstfall drastisch erhöhen. Daher sind die folgenden Grundfragen Kerninhalt der meisten Survival-Trainings:

  • Wie kann ich mir eine Notunterkunft errichten?
  • Wie kann ich ein Feuer entfachen?
  • Wie kann ich Wasser finden und aufbereiten?
  • Wie kann ich Nahrung finden und zubereiten?
  • Wie kann ich mich gegen mögliche Feinde verteidigen?
  • Wie kann ich mich in unwegsamem und unübersichtlichem Gelände orientieren und sicher fortbewegen?

Was macht ein gutes Survivaltraining aus?

Harte Trainingsumstände und Witterung kombiniert mit Nahrungsmangel gehören zu einem extra harten Überlebenstraining. Survival Aufgaben unter Normalbedingungen zu lösen ist etwas vollkommen anderes, als die gleiche Aufgabe in einer Extremsituation zu lösen. Wenn man über seine persönlichen Grenzen hinaus wachsen will, muss man ein Survival Training erfahren, das einem gezielt die persönlichen Grenzen aufzeigt. Ein Überlebenstraining muss also zunächst aufzeigen, wo befinde ich mich in meiner Lernkurve. Wie weit kann ich gehen? Was kann ich noch nicht? Ab wann versagt meine Survival Psychologie? Ab wann kann ich nicht mehr ruhig bleiben? Ab wann werde ich panisch? Was macht mir Angst? Womit kann ich nicht umgehen? Nur wer die persönlichen Survival Grenzen kennt, kann sich selbst einschätzen und bestimmen, welche Survival Trips für ihn ungefährlich sind. Nach Abschluss des Survival Trainings bist du in der Lage, langfristige Ausnahmesituationen auch ohne Ausrüstung zu bestreiten. Das ist auch der Grund, warum ein Survival-Training umso besser ist, je härter es ist: Ein gutes Training bereitet dich so gut auf den Ernstfall vor, dass du in einer echten Notsituation ruhig bleiben kannst und zu dir selber sagst: “Was ist zwar eine schwierige Situation, aber es ist noch lange nichts, im Vergleich zu dem, was ich im Training durchmachen musste.

In guten Überlebenstrainings geht es darum, dass das Survival Training so aufgebaut ist, das du so viele Survivalszenarien wie möglich überleben kannst.

Wo kann ich ein gutes Survivaltraining buchen?

Wenn du auf den Geschmack gekommen bist und nun auch ein gutes Survivaltraining buchen willst, dann schau doch mal beim beim Wildnis- und Survival-Schulennetzwerk von Heiko Gärtner vorbei. Hier gibt es eine große Auswahl an Angeboten rund um Survival, Wildnis und Abenteuer und du kannst dich gleich noch individuell beraten lassen.